Resonanz-Workshop zur Verdichtung der Ergebnisse
Markus Metzger übernimmt die Geschäftsführung der Fördergesellschaft Arbeitsmarkt Vorarlberg (FAV). In der Vergangenheit machte er sich mit Entwicklungstätigkeiten bei den Illwerken VKW, dem WIFI Vorarlberg und den Stadtwerken Feldkirch einen Namen. „Ich freue mich auf eine spannende, neue Aufgabe“, bekräftigte Metzger. „Den demografischen Wandel, die Digitalisierung und die gesamtgesellschaftliche Lage am Arbeitsmarkt in Einklang zu bringen, wird herausfordernd – aber unendlich lohnend für den Wirtschaftsstandort und die Menschen.“
Arbeiterkammerdirektor Andreas Lampert, der seit Anfang Juni im Amt ist, nahm ebenfalls am Resonanzworkshop teil und bedankte sich für das große Engagement der Teilnehmenden und für den persönlichen Einblick in die Arbeit der FAV. Das gemeinsame Mittagessen in der Schaffarei wurde aktiv zum weiteren Austausch und zur Vernetzung genutzt.
Metzger studierte an der Universität Innsbruck Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Controlling und Wirtschaftsinformatik und schloss einen Hochschullehrgang in Organisationsberatung und -entwicklung an, den er mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Anschließend war er als Assistent der Geschäftsleitung bei den Stadtwerken Feldkirch für das Personalmanagement, betriebswirtschaftliche Projekte und die Koordination von Marketingaufgaben zuständig. Daraufhin übernahm er beim WIFI Vorarlberg zunächst die Geschäftsbereichsleitung Management und Persönlichkeit, später auch die Geschäftsbereichsleitung Betriebswirtschaft sowie die Weiterbildungsleitung. Nachfolgend war er bei den Illwerken VKW als Personalentwickler und HR-Business Partner und zuletzt schließlich als Organisationsentwickler und interner Berater für strategisches Management, Projekt-, Wissens- und Changemanagement sowie für New Work tätig.
„Mein Ziel als Geschäftsführer der FAV ist es, gemeinsam mit Expert:innen aus allen Bereichen Antworten auf den steigenden Fachkräftebedarf im Land zu finden und den Arbeits- und Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken“, erklärt Metzger. „Vor allem durch das Identifizieren von Synergien und Potentialen und die Vermeidung von Doppelgleisigkeiten kann die FAV als Koordinierungsstelle einen wertvollen Beitrag leisten. Wir wollen mit der FAV die Erwerbs- und Weiterbildungslandschaft in Vorarlberg mitgestalten und dafür sorgen, dass Fachkräftebedarf und -angebot wieder besser in Balance kommen. “
Die FAV wurde im November 2022 gegründet, um bestehende Aktivitäten zur Höherqualifizierung und Erwerbsbeteiligung der Vorarlberger Arbeitnehmer:innen zu bündeln und zu koordinieren. Ihr Selbstverständnis ist es, eine agile Koordinations- und Anlaufstelle für etablierte Institutionen des Arbeitsmarktes sowie Bildungseinrichtungen zu sein. Sie vernetzt das Land Vorarlberg, die Arbeiter- und die Wirtschaftskammer, das Arbeitsmarktservice, Bildungsträger, die Unternehmenslandschaft sowie weitere System- und Sozialpartner:innen. Sie koordiniert die Zusammenarbeit aller wichtigen Akteur:innen und leitet daraus Impulse für die Arbeitsmarktpolitik des Landes ab. Schwerpunkte setzt die FAV bei ihrer Arbeit vor allem bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie einer bedarfsgerechten Aus- und Weiterbildung in Zusammenarbeit mit den Bildungsträgern im Land. Die FAV strebt eine enge Zusammenarbeit mit allen Institutionen an, die im Arbeits- und Bildungsmarkt in Vorarlberg tätig sind.
